Das Ende der Märchen

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Inhaltsübersicht

Märchen im kollektiven Bewusstsein
Warum sind die Märchen vorbei?
Das Ende der Märchen: die gesellschaftliche Bedeutung
Der Teufel in den Märchen
Der Teufel als verdrängter Bewusstseinsanteil
Der Teufel als verdrängte Energie
Der missbrauchte Teufel
Der Teufel und die Hexe

Märchen im kollektiven Bewusstsein

Märchen als verdrehtes BewusstseinMärchen gelten einerseits als Geschichten der Seele, als heilend und als bedeutsames Kulturgut. Andererseits sind sie heftig umstritten. Wie schädlich Märchen tatsächlich sind, wurde bereits im Märchenprojekt „Märchennutzen – Märchen nutzen“ ausgiebig erläutert und am Beispiel von „Schneewittchen“ detailliert erklärt. An dieser Stelle geht es jetzt darum, welche Rolle die Märchen durch ihre schädliche archetypische Symbolik bei der Zerstörung des kollektiven Bewusstseins spielen.

Dazu ist bei der Entstehung der Volksmärchen anzusetzen. Bereits aus ihrer Entstehung lässt sich viel erkennen, insbesondere wenn man diese auf die Entstehung der Religionen bezieht. Die Weltreligionen und die Volksmärchen veranschaulichen einerseits gleichermaßen das fehlentwickelte Menschheitsbewusstsein und stabilisieren es andererseits zugleich. Deswegen sind von den Weltreligionen vor allem der Buddhismus und das Christentum zu beenden und auch die grimmschen Volksmärchen.

Religiöse Rituale gibt es seit Menschheitsgedenken. Religion ist im Menschen angelegt, weil sie naturgegeben zum menschlichen Bewusstsein gehört. Sie entwickelte sich über Ahnenkulte, Priesterkasten und Vielgötterei schließlich hin zu den monotheistischen Religionen.

Das Judentum ist die erste monotheistische Weltreligion, die vor etwa 3000 Jahren entstanden ist. Sie geht auf den Schafhirten Moses zurück, der sein Volk aus Ägypten nach Kanaan führte. Als eigentlicher Religionsstifter des Judentums gilt aber Abraham, einer der drei Erzväter des Volkes Israel. Von ihm, so heißt es, soll auch Jesus abstammen.

Genauso wie das Judentum sind die weiteren Weltreligionen Buddhismus, Christentum und Islam ebenfalls auf historische Personen als Religionsstifter, Buddha, Jesus und Mohammed, zurückzuführen. Diese vier Weltreligionen mit Religionsgründer sind weltgeschichtlich gesehen in einem nur kurzen Zeitraum von etwa 1.000 v. Chr. bis ungefähr 700 n. Chr. entstanden. Alle Religionsgründer waren Männer.

In der frühesten Weltreligion, dem Hinduismus, gab es zunächst noch Gleichberechtigung und Frauen als Seherinnen. Später galten dann aber auch im Hinduismus, ebenso wie in den anderen Weltreligionen, Frauen als untergeordnet. Ab etwa Beginn der Hochkulturen sind ungefähr zeitgleich die Weltreligionen entstanden und übernahmen die Männer das Sagen. Das veranschaulichte die damalige Fehlentwicklung im Menschheitsbewusstsein.

Ursprünglich und naturgegeben ist das Weibliche für den universellen Zugang und die Spiritualität zuständig, während das Männliche irdisch konkretisiert. Doch das entartete männliche karmische Dominanzsystem hat sich die Religion für seine Ego-Machtherrschaft angeeignet. Und darin besteht die Parallele zu den Märchen.

Während die Religionen auf den höheren Bewusstseinsebenen die Macht für sich beanspruchen, geben die Märchen weiter, was unten bei der bodenständigen Bevölkerung ankam. Die Märchen erzählen, historisch immer vernichtender werdend, die Geschichte, wie das karmische Dominanzsystem im Bewusstsein die Macht übernahm und das Weibliche zerstörte.

Märchen im Bewusstsein

Berlin, den 28. Oktober 2023, Ayleen Lyschamaya

Warum sind die Märchen vorbei?

Märchenwald

Einige von euch, die erst jetzt auf meine Webseite kommen, werden sich vielleicht fragen, warum die Märchen überhaupt schon vorbei sein sollen? Die ausführliche Antwort findet ihr als ausgiebige Diskussion unter „Märchennutzen – Märchen nutzen“. In aller Kürze möchte ich euch die wichtigsten Punkte noch einmal zusammenfassen:

– Märchen für positive Gemeinschaft <-> aber mit schädlichen Bewusstseinsbotschaften

– spannende Geschichten aktivieren das Gehirn <-> das kann auch mit Geschichten ohne schädliche Bewusstseinsbotschaft erreicht werden

– Hilfe beim Heranwachsen <-> die allermeisten Eltern in den Märchen sind böse

– Märchen sind Seelengeschichten <-> die Seelen werden in den Märchen schlecht behandelt (z.B. in Schneewittchen) und die Grausamkeit der Märchen macht den Seelen Angst

– Märchen sind grausam und vermitteln veraltete Rollenbilder -> sehr viel schlimmer noch sind die unbewussten Botschaften der Märchen

– Märchen sprechen Kinder an und ordnen ihr Bewusstsein <-> ja, sehr tief schädlich verankernd

– durch Märchen können Kinder innere Bilder ausdrücken <-> durch schädliche Märchenbilder werden Kinder innerlich geprägt

– Märchen fördern die Fantasie <-> Kinder verfügen bereits über Fantasie, die nur nicht zerstört zu werden braucht; außerdem gibt es bessere Geschichten ohne zugleich schädliche Bewusstseinsbotschaften

– Märchen sprechen verborgene Ängste an <-> Märchen schaffen Ängste erst; Kinder sollen nicht alleine zurechtkommen (z.B. in Hänsel und Gretel), sondern auf die Fürsorge ihrer Eltern vertrauen dürfen

– Kinder können ihre Ängste durch Märchen ausdrücken <-> nein, z.B. der böse Wolf ist kein ängstlicher Bewusstseinsinhalt, sondern genau umgekehrt einer, der Angst macht

– Kinder lernen die Unterscheidung von Gut und Böse <-> das innere Kind ist für diese Unterscheidung nicht zuständig, sondern die erwachsenen Persönlichkeitsanteile

– Kinder bekommen durch Vorlesen einen größeren Wortschatz <-> es müssen ja keine Märchen sein

– es gibt überarbeitete Märchen für Kinder <-> oberflächlich, die zugrundeliegenden Bewusstseinsbotschaften bleiben schädlich

– Märchen gehören zum Schulunterricht <-> in den ersten Klassen kollektiv schädlich für die nächste Generation

– Märchenanalyse in der Oberstufe -> wertvoll, wenn mit entsprechender Bewusstseinskompetenz (z.B. durch Welche Botschaften vermitteln die grimmschen Märchen?) angeleitet

– Märchenpsychologie mit individuellen Märchendeutungen <-> bleiben oberflächlich und erfassen die tieferen Bewusstseinsbotschaften nicht

– Jung vermutete im Unbewussten die Seele als korrigierenden Einfluss auf das Ich <-> als Unbewusstes war ihm die tatsächliche schädliche Anleitung der Märchen unbekannt

– Freud stellt Märchen der Traumanalyse gleich <-> Träume transportieren Inhalte von innen nach außen, Märchen dagegen schädliche Inhalte von außen nach innen

– Märchentherapien decken innere Prozesse auf und finden neue Lösungen – unter sehr engen Bedingungen und entsprechend angeleitet kann es sein (z.B. als Lieblingsmärchen)

– esoterische und christliche Märchentherapien beziehen den Sinn des Lebens mit ein <-> die Märchen sind nicht auf den universellen Ursprung im Bewusstsein hin ausgerichtet, sondern irdisch

– Märchen haben eine positive Wirkung auf Demenzkranke <-> nach falschem Maßstab: Märchen fördern ein Festhalten am Leben, statt die Seele bei ihrem Abschied vom Leben zu unterstützen

– Die Märchenakademie sieht sich als ein transmediales und integratives Bildungsprojekt <-> auf dem schädlichen Fundament der grimmschen Märchen kann weiterführend nichts Positives aufgebaut werden

– Märchenerzählerin oder Märchenerzähler ist ein uralter Beruf <-> Märchenerzählerinnen oder Märchenerzähler schaden mit den grimmschen Märchen ihrem Bewusstsein

– die archetypische Symbolik der Märchen spricht weltweit über alle Unterschiede hinweg an <-> ja, aber bewusstseinsschädlich

– die Märchenforschung untersucht u.a. das kollektive Unbewusste der Vergangenheit -> das kollektive Unbewusste ist inzwischen als vollständiges transzendentes Bewusstsein bekannt und deswegen sind es auch die Märchenbotschaften

– Bettelheim behauptet „Kinder brauchen Märchen“ <-> Märchen waren schon ursprünglich nicht für Kinder gedacht und sie entsprechen auch nicht der kindlichen Entwicklung

– die symbolisch-bildhafte Form der Märchen spricht Kinder an <-> ja, die Form, aber nicht der Inhalt

– Gut gegen Böse und das Gute gewinnt <-> Bewusstseinsinhalte sollen nicht gegeneinander kämpfen, sondern miteinander kooperieren; nicht das Gute gewinnt, sondern die Ego-Machtherrschaft

– die Gebrüder Grimm haben die Märchen ursprünglich als literaturhistorische Sammlung gedacht -> für diese Zielsetzung behalten die Märchen weiterhin ihren Wert

Zusätzlich zu „Märchennutzen – Märchen nutzen“ sind außerdem am Beispiel von „Schneewittchen und die 7 Zwerge“ die schädlichen Bewusstseinsbotschaften von Märchen konkretisiert. Dem schädlichen grimmschen Märchen wurde das heilende Märchen „Schneewittchen heilt die Königin“ gegenübergestellt. „Schneewittchen heilt die Königin“ ist ein Beispiel für eine gesunde Bewusstseinsanleitung.


Von daher sind also die schädlichen grimmschen Märchen in ihrer allgemeinen gesellschaftlichen Verwendung und speziell für Kinder und Demenzkranke zu beenden.

Ich schreibe nun aber davon, dass sie bereits vorbei sind. Die grimmschen Märchen sind vorbei, weil ihre schädlichen Botschaften enttarnt sind. Die schädliche Wirkung der grimmschen Märchen war deshalb so gefährlich, weil sie unbemerkt blieb und die Märchen als etwas Positives, sogar als Weisheitslehre, angesehen wurden. Das ist mit ihrer Enttarnung nunmehr vorbei.

Märchenbewusstsein

Es ist nur noch eine Frage der Zeit, wie lange es braucht, bis sich die Kenntnis über die Bewusstseinsschädlichkeit der Märchen herumgesprochen hat.

Berlin, den 29. Oktober 2023, Ayleen Lyschamaya

Persönliches

Gretel und Hänsel heilen die Hexe für KinderIch selber bin mit Märchen aufgewachsen und habe sie noch als Erwachsene geliebt. Über Jahre hinweg habe ich mir gerne Märchenfilme angesehen und aufgenommen, sodass ich schließlich über eine sehr umfangreiche Sammlung verfügte. Inzwischen habe ich sie aber entsorgt, denn diese lebensfeindlichen Energien wollte ich nicht länger in meiner Wohnung haben. Doch bis dahin habe ich auch noch meinem eigenen Sohn Märchen vorgelesen, weil ich es nicht besser wusste. Hätte ich es damals schon besser gewusst, würde es heute nicht nur „Schneewittchen heilt die Königin“ und „Gretel und Hänsel heilen die Hexe“ geben, sondern noch weitere Märchen, die ich mir für ihn ausgedacht hätte. 😉 Die Märchen vermitteln für Kinder und Erwachsene besonders einprägsam wichtige Bewusstseinsbotschaften.

Das Ende der Märchen: die gesellschaftliche Bedeutung

Die grimmschen Volksmärchen sind, auch in ihren überarbeiteten Varianten, für das Bewusstsein schädliche Lebensanleitungen. Natürlich möchte niemand seinem Bewusstsein schaden, aber die vertrauten Märchen einfach so aufzugeben, fällt einigen trotzdem schwer.

Bodenständige Menschen, an die sich Märchen insbesondere richten, bekommen von den feindseligen Botschaften in den Märchen am wenigsten mit. Das Bewusstsein ist folgendermaßen aufgebaut:

Aufbau der Bewusstseinsinhalte

Während sich die bodenständigen Menschen unten im Bewusstsein identifizieren, findet der feindselige Machtkampf hauptsächlich oben im Bewusstsein statt. Doch auch, wenn die bodenständigen Menschen die Vernichtung weniger spüren, erhalten sie dieselbe schädliche Lebensanleitung wie alle anderen. Sie entscheiden sich mit den Märchen, lebensfeindlichen Tyrannen zu folgen.  

Für die ältere Generation bedeuten die Märchen oftmals schöne Kindheitserinnerungen. Doch die heutigen Eltern haben die Chance, bewusst neue, positive Traditionen zu erschaffen. Ein paar Märchen gibt es außerdem weiterhin, die das neue, gesunde Bewusstsein vermitteln. Dazu gehören immerhin die Überarbeitungen der besonders beliebten Märchen „Hänsel und Gretel“ und „Schneewittchen“. Für diese neuen Märchen ist genau bekannt, welche Bewusstseinsbotschaften sie weitergeben.

Ganz allgemein finden sich viele Menschen natürlich in den grimmschen Märchen wieder, denn die Märchen beschreiben ja das kollektive Bewusstsein. Nur sind die Lösungen, welche die Märchenbotschaften anbieten, zwar vertraut, aber keineswegs gut. Statt heilende Lösungen zu vermitteln, kennen die Märchen nichts Besseres als die zerstörerischen Empfehlungen der Vergangenheit.

Manche möchten sich auch selber in ihrem bisherigen Märchenumgang weiterhin bestätigt sehen. Schließlich steckte die beste Absicht dahinter und nun soll plötzlich alles falsch gewesen sein. Niemand muss sich jedoch deswegen Vorwürfe machen, denn wir alle wussten es nicht besser. Wir sind nichts weiter als auf die Täuschung der sich fehlentwickelnden Machtherrschaft hereingefallen. Erst jetzt, mit dem Wissen um die Bewusstseinsschädlichkeit, wird es verantwortungslos, weiterhin die grimmschen Volksmärchen zu verwenden.

Nicht zu unterschätzen ist außerdem die Wirkung von Doppelbotschaften. Märchen werden üblicherweise mit liebevoller Aufmerksamkeit weitergegeben. Damit sind die negativen Inhalte, die zugleich unbewusst empfangen werden, nicht in Übereinstimmung zu bringen. Ambivalenz aber ist nur schwer auszuhalten, sodass die schlimmen Märchenbotschaften ausgeblendet werden. Daran wird auch später weiterhin unbewusst festgehalten, um nicht erneut der Ambivalenz zu begegnen. Doch als Erwachsene kann man sie dadurch auflösen, dass man sich die liebevolle Absicht der Bezugspersonen bewusst macht, die es einfach nicht besser wussten.

An den Märchen wird außerdem geschätzt, dass sie kulturelle Identität stiften. Doch diese als nationales Selbstbewusstsein gibt es für die Deutschen seit dem zweiten Weltkrieg ohnehin nicht mehr. Vielmehr standen die Märchen sogar im Verdacht, den zweiten Weltkrieg mit verursacht zu haben. Insofern bekommen die Deutschen jetzt die Chance, das alte, kaputte Bewusstsein hinter sich zu lassen und eine neue, gesunde kulturelle Identität aufzubauen.

Des Weiteren gibt es die Bequemlichkeit und das Desinteresse. Soll mit den Märchen doch alles so bleiben, wie es ist, denn es gibt dringendere Probleme. Nein, denn alle Probleme der Menschen beruhen immer auf ihrem kollektiven und individuellen Bewusstsein. Folgt das menschliche Bewusstsein weiterhin den Lebensanleitungen der grimmschen Volksmärchen, wird es bei den Problemen bleiben. Die Erscheinungsformen der Probleme wirken vielfältig, aber ihnen liegt immer dieselbe Quelle zugrunde: das Bewusstsein.

Und wie ist es bei den Kunstmärchen, die auf eine Autorin oder einen Autor zurückzuführen sind? Sofern sie archetypische Symbolik verwenden, geben sie die Bewusstseinsbotschaft der Autorin oder des Autors wieder. Mit meinen Märchen teile ich euch intuitiv mein vollständiges transzendentes Bewusstsein mit.

Manche Menschen haben auch einfach Angst vor Veränderungen und vor dem Neuen. Die bekannten Märchen beizubehalten, gibt ein Gefühl von Stabilität und Sicherheit. Bei Veränderungen und Neuem weiß man dagegen nicht, worauf man sich einlässt. Nun, das wird in meinen Büchern erklärt. Aber es reicht auch aus, die grimmschen Volksmärchen einfach wegzulassen, um ihren schädlichen Bewusstseinseinfluss zu beenden. Die neuen Märchen sind nur ein Angebot, auf intuitive Weise Informationen über das neue Bewusstsein zu erhalten.

Berlin, den 30. Oktober 2023, Ayleen Lyschamaya

Der Teufel in den Märchen

Der Teufel im MärchenDer Teufel kommt in den Märchen vielfältig vor. Die Bandbreite reicht von hilfreich in „Des Teufels rußiger Bruder“ über gerecht in „Die drei Handwerksburschen“ und vielschichtig in „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“ bis hin zu verführend Böse in „Von dem Machandelboom“ und absolut Böse in „Frau Trude“.

Die grimmschen Märchen wurden 1812 schriftlich herausgegeben und bis dahin nur mündlich überliefert. Während dieser mündlichen Überlieferung kam es zu verändernden Einflüssen durch die Erzählenden und damit durch das kollektive Bewusstsein. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Veränderungen, insbesondere in der bodenständigen, märchenerzählenden Bevölkerung, nur allmählich stattfanden. Daher sind die Märchen stark vom Bewusstsein der ungefähr tausend Jahre des Mittelalters geprägt.

Im Mittelalter wurde die christliche Kirche zum politischen Machtfaktor mit großem Einfluss. Ungefähr zeitgleich wurde der Teufel im Christentum betont, insbesondere in Verbindung mit sündhaftem Verhalten. Etwa ab 600 n.Chr. wurde der Teufel zu einem Schwerpunkt der christlichen Lehre. Dies beeinflusste die Märchen, aber nicht ausschließlich wie die Vielfalt der Teufelserzählungen zeigt. Die christliche Kirche war daher ein Einflussfaktor, aber nicht der alleinige, auf den Teufel in den Märchen.

Im christlichen Weltbild spielt der Teufel auch dafür eine wichtige Rolle, Gott als gut zu erklären, obwohl es so viel Böses in der Welt gibt. Im Satanismus dagegen steht der Teufel für positive Werte wie die Freiheit des Menschen. Der Satanismus wendet sich damit gegen die religiöse Vorherbestimmung und Unvollkommenheit der Menschen. Den Satanismus gibt es seit ungefähr 1.600 n.Chr., sodass auch er den Teufel in den Märchen mit beeinflusst haben dürfte.

Psychologisch wiederum wird der Teufel als Projektionsfläche für die Ängste der Menschen gesehen. Außerdem steht er für innere Konflikte und Verführungen. Auch gehen psychische Krankheiten, beispielsweise Psychosen, häufig mit religiösen Wahnvorstellungen einher, die manchmal auch den Teufel mit einbeziehen. Dies wird als eine innere Auseinandersetzung mit existenziellen Fragen interpretiert.

Menschen mit einer religiösen Sozialisation erleben eher religiöse Wahnvorstellungen als nicht-kirchlich geprägte. Darin zeigt sich der Einfluss des Umfeldes. Aber es gibt religiösen Wahn auch trotz nicht-kirchlichem Umfeld. Darin zeigt sich der tiefere Einfluss des Bewusstseins.

Manchen Märchen wird auch ein gewisser historischer Bezug nachgesagt. So finden sich die damaligen Lebensbedingungen mit Hungersnöten, Kinderarbeit und Hexenverbrennungen beispielsweise in Hänsel und Gretel wieder. Von direktem historischem Bezug ist allerdings nicht auszugehen, weil es dann keine Märchen, sondern Sagen wären. Während Märchen frei erfunden sind, beruhen Sagen, davon wird jedenfalls ausgegangen, auf wahren Begebenheiten.

All diese Einflüsse, und vielleicht noch weitere, wirken auf die Teufelsfigur in den Märchen. Doch kein Einfluss, der von außen kommt, ist archetypisch; sofern er nicht selber archetypisch entstanden ist und damit dann dem inneren Ausdruck gleichgesetzt werden kann. Die Märchen aber, welche archetypische Symbolik verwenden, orientieren sich eben gerade nicht an den oberflächlicheren Zeiterscheinungen, sondern haben ihre Basis im Bewusstsein.

Das Grundgerüst der Märchen mit archetypischer Symbolik ist das Bewusstsein. Auf dieser Basis lagern sich dann psychische und kulturelle Einflüsse an, welche das Märchen oberflächlich beeinflussen. Dazu gehört zum Beispiel, dass viele grimmsche Märchen besonders grausam sind, weil es im Mittelalter besonders grausam zuging. Doch auch wenn dieser oberflächliche Grausamkeitseinfluss des Mittelalters überarbeitet wird, ändert sich dadurch nichts an der darunterliegenden archetypischen Bewusstseinsbotschaft.

Die archetypischen Bewusstseinsbotschaften der grimmschen Märchen sind weitaus grausamer als es die oberflächlichen Grausamkeiten des Mittelalters jemals waren.

Berlin, den 31. Oktober 2023, Ayleen Lyschamaya

Der Teufel als verdrängter Bewusstseinsanteil

Der Teufel als verdrängter Bewusstseinsanteil

Der Teufel ist der Schattenaspekt des karmischen Dominanzsystems. Im kollektiven Bewusstsein einer Gesellschaft leben unter anderem Menschen mit Machtherrschaft und solche, die gerne Macht hätten, es sich aber nicht einzugestehen wagen. Aus ihrer sozialen Position heraus oder auch aufgrund ihrer Kindheitserfahrungen haben letztere nämlich gelernt, ohnmächtig zu sein.

Der Wunsch dieser Menschen nach Macht geht einher mit der schlechten Erfahrung, hilflos der Macht ausgeliefert zu sein. Selbst wenn es die Kindheitserfahrungen waren und sich die Situation als Erwachsene inzwischen verändert hat, ist diese Hilflosigkeit weiterhin im Bewusstsein gespeichert.

Zur Kompensation des Hilflosigkeitsgefühls gibt es hauptsächlich zwei Möglichkeiten im Bewusstsein. Mentalkörpermenschen können sich mit ihrem karmischen Dominanzsystem identifizieren und selber zur Machtherrschaft werden. Menschen, die sich überwiegend bodenständig identifizieren, können die Machtherrschaft verteufeln. Diese Menschen verdrängen dann ihren eigenen Wunsch nach Macht mitsamt dem karmischen Dominanzsystem zum Schattenaspekt des karmischen Dominanzsystems, dem Teufel. All dies läuft unbewusst ab.

Mit der christlichen Kirche hin zur Aufklärung und in den grimmschen Märchen zeigt sich historisch die kollektive Bewusstseinsentwicklung vom Teufel hin zum karmischen Dominanzsystem. Während des Mittelalters kämpfte das karmische Dominanzsystem noch um seine Machtherrschaft im kollektiven Bewusstsein. Mit dem heutigen rationalen Weltbild hat das karmische Dominanzsystem seine Machtherrschaft inzwischen stabil erreicht.

Im Mittelalter tarnte sich das karmische Dominanzsystem als Kirche. Es verfügte noch nicht über die alleinige Autorität, sondern musste sich auf Gott beziehen. Die eigene Demut und Gottes Größe betonend lebte es seine Macht aus. Dem karmischen Dominanzsystem als Kirche stand der Teufel als verdrängter Machtanspruch des Bodenständigen gegenüber. Wohin würde das kollektive Bewusstsein den Schwerpunkt seiner Orientierung ausrichten; hin zum „göttlichen“ karmischen Dominanzsystem oder hin zum „teuflischen“ Schattenaspekt des karmischen Dominanzsystems?

Der freie Wille der Menschen gehört zum Mentalkörper. Da dieser vom karmischen Dominanzsystem vereinnahmt war setzte sich das karmische Dominanzsystem gegen seinen Schattenaspekt durch. Damit konnte dann auch Gott als Alibi aufgegeben werden und die Rationalität wurde zum gesellschaftlichen Maßstab. Der Teufel wurde, zusammen mit berechtigter bodenständiger Kritik an der karmischen Machtherrschaft, zu den heutigen „Verschwörungs-Schwurblern“ abgewertet.

So, wie das karmische Dominanzsystem im Mittelalter die Kirche für seine Machtherrschaft benutzt hat, benutzt es heute das rationale Weltbild. Rational ist heutzutage tatsächlich gar nichts, weil der menschliche Verstand kollektiv, und bei den allermeisten Intellektuellen auch individuell, vom karmischen Dominanzsystem beherrscht wird.

Doch mit dem neuen Zeitalter wird der verdrängte Teufel befreit und als positive Kraft ins vollständige transzendente Bewusstsein integriert. Die kollektive Führung orientiert sich an Musubi und die individuelle Führung orientiert sich an der Seele.

Berlin, den 1. November 2023, Ayleen Lyschamaya

Der Teufel als verdrängte Energie

Der Teufel ist nicht nur als Schatten des karmischen Dominanzsystems ein verdrängter Bewusstseinsinhalt. Er ist zugleich auch, mit eigenständigem Ursprung (nicht nur als Energie in Verbindung mit dem Bewusstseinsinhalt), eine verdrängte Energie. Ich bezeichne sie als Schattenkarmisches System. Der Schatten des karmischen Dominanzsystems aus dem Bewusstsein heraus und das energetische Schattenkarmische System werden jeweils für sich und auch miteinander vermischt als Teufel bezeichnet.

Das Schattenkarmische System, wie es auch in den Märchen vorkommt, lässt sich historisch am deutlichsten anhand der Religionen erklären. Im Alten Testament der Bibel nimmt der Teufel noch keine wichtige Rolle ein. Stattdessen gibt es zahlreiche Dämonen, Geister und Teufelchen zur Veranschaulichung des Bösen. Für das Judentum ist der Teufel nicht böse, sondern ein Engel im Auftrag Gottes, beispielsweise um Hiobs Gottvertrauen auf die Probe zu stellen.

Im Christentum wurde der Teufel zum personifizierten Bösen. Die Höllenlehre des römischen Bischofs und Kirchenlehrers Augustinus hatte einen großen Einfluss auf die westliche Theologie, der noch bis in die Gegenwart reicht. Nach Augustinus verdient der Mensch wegen seiner Erbsünde ewiges Übel und muss daher in der Hölle endlose Qualen leiden. Diese kräftige Verdammung aufgrund von Schuld bezieht sich auf den Schatten des karmischen Dominanzsystems mit dem Schwerpunkt Bewusstsein.

Davon zu unterscheiden ist das Schattenkarmische System. Im Christentum ist die Vorstellung eines gefallenen Engels verbreitet. Der Engel wird für seine Auflehnung gegen Gott mit der Vertreibung aus dem Himmel bestraft und wird so zum Teufel. Mit diesem Ursprung bei Gott und als Engel wird die Feinstofflichkeit des Teufels beschrieben. Das Energetische des Teufels wird betont. Diese Erzählung vom Teufel bezieht sich auf das energetische Schattenkarmische System.

In den Märchen zeigt sich das Schattenkarmische System immer dann, wenn Gott und der Teufel um die feinstoffliche Seele kämpfen. Im mittelalterlichen Weltbild war die Seele noch von Bedeutung, sodass sie für die Macht missbraucht wurde. Das als Kirche getarnte karmische Dominanzsystem beanspruchte anstelle Gottes die Seele und der Teufel kämpfte um sie für das Irdische.

Tatsächlich ist die Seele das Bindeglied zwischen Gott (ohne Kirche) und dem Teufel in befreiter Form. Energetisch wurde der Teufel zum Schattenkarmischen System, weil die Liebeskompetenz der Seele den feindseligen irdischen Bedingungen nicht standgehalten hat. Ohne diese Verdrängung bestünde jedoch tatsächlich eine energetische Liebeskompetenz mit Ursprung in Gott, irdischer Liebesgestaltung durch die Seele und feinstofflicher Umsetzung durch den positiven Teufel. Der Teufel lebt sozusagen die Seele im Irdischen.

Die Märchen jedoch warnen vor der Gefahr, dass sich der Teufel die Seele holt. Das ist völlig falsch. Für die Liebesfähigkeit der Menschen muss der Teufel mit der Seele verbunden sein. Alle Märchen mit einem bösen Teufel, der daran gehindert wird, sich die Seele zu holen, leiten daher energetisch die Zerstörung der Liebe an.

Berlin, den 2. November 2023, Ayleen Lyschamaya

Der missbrauchte Teufel

Märchen sind grundsätzlich weltliche Geschichten, auch wenn einige von ihnen von Gott, dem Himmel und dem Teufel erzählen. Und doch gibt es Märchengottesdienste und werden Märchen von der Kanzel gepredigt. Theologinnen und Theologen beschäftigen sich mit Märchen und es werden Übereinstimmungen zwischen den Volkmärchen und den Evangelien gefunden. Beide vermitteln sie auf sinnbildliche Weise menschliche und menschheitliche Entwicklungswege. Nimmt man noch die große Bedeutung hinzu, welche die Kirche im Mittelalter hatte, bilden die Bibel und die Volksmärchen letztlich eine große Einheit.

In dieser Einheit spielte der Teufelsglaube eine große Rolle. Auch heute noch glaubt jede 6. Person in Deutschland an den Teufel und fast ebenso viele sind sich unsicher, halten die Existenz des Teufels also für möglich. Insofern ist der Teufel nach wie vor eine wichtige Figur, mit der Menschen beeinflusst werden können. Während im Mittelalter die Höllenangst das Leben der Menschen maßgeblich beherrschte und im Verkauf von Ablassbriefen gipfelte, ist der Einfluss auf heutige Menschen subtiler geworden.

Doch damals wie heute stehen hinter dem Teufel die Interessen der Kirche und das wiederum sind die Interessen des karmischen Dominanzsystems. Das karmische Dominanzsystem hat als Kirche einerseits Gott durch Jesus für sich vereinnahmt und andererseits auch den Teufel. Alles, was den Interessen des karmischen Dominanzsystems widersprach, wurde zum Teufel erklärt. So wurden beispielsweise positive heidnische Gottheiten zu Erscheinungsformen des Teufels.

Die meisten Maßnahmen des karmischen Dominanzsystems Kirche dienten dazu, die Menschen von sich abhängig zu machen. Jesus wurde von der Kirche verwaltet und den Ungehorsamen wurde mit der Hölle gedroht. Die Kirche bestimmte über richtig und falsch und letzteres hatte böse Konsequenzen. Vorausschauend, wie das karmische Dominanzsystem ist, sicherte es sich schon damals seine Macht auch für die Zukunft.

So gibt es im Christentum den Antichristen. Der Antichrist ist der Teufel der Endzeit, der als Gegenspieler zu Jesus vor dessen Wiederkunft erwartet wird. Da allerdings der Endzeitpunkt nicht festgelegt ist, kann jederzeit auf den Antichristen zurückgegriffen werden. Als Irrlehrer und Lügner wird er durch die Kirche enttarnt, die sich so vor jeglicher Kritik und Konkurrenz schützen kann.

In der Praxis machte dieses Machtinstrument aber auch vor den eigenen Reihen nicht halt. Insbesondere im Hochmittelalter warfen sich die Kämpfer um Macht innerhalb und außerhalb der Kirche jeweils gegenseitig vor, Antichristen zu sein. Dies zeigt vor allem zweierlei. Erstens kann die Kirche selber den Antichristen nicht erkennen, weil es beim Antichristen nur um Machtinteressen geht. Zweitens wird auch die Endzeit nicht erkannt, denn damals war sie nicht.

Tatsächlich gibt es weder den Antichristen noch eine Endzeit. Auch einen Teufel als das personifizierte Böse gibt es nicht. Im kollektiven Bewusstsein entartet ist das karmische Dominanzsystem, also die Kirche selber. Um sich vor ihrer eigenen Enttarnung zu schützen, hat sie den energetischen und verdrängten Bewusstseinsinhalt Teufel zum Machtmittel verstärkt und den Antichristen erfunden.

Um Frieden im individuellen ebenso wie im kollektiven Bewusstsein zu erreichen, ist das Gegeneinander der Bewusstseinsinhalte zu beenden. Sowohl zwischen Gott und Teufel als auch innerhalb der Märchen ist nicht mehr zu kämpfen, sondern zu heilen und zu integrieren.

Berlin, den 3. November 2023, Ayleen Lyschamaya

Der Teufel und die Hexe

Häufiger als der Teufel kommen in den grimmschen Märchen Hexen vor. Doch heißt es von ihnen, dass sie mit dem Teufel im Bunde stehen. Die Menschen damals glaubten, dass die Hexen ihre Macht vom Teufel erhielten. Insofern kommt der Teufel in den grimmschen Märchen weit öfter vor als es zunächst den Anschein hat.

Der Teufel und seine Hexen waren damals im Christentum der Inbegriff des Bösen. Die Hexen verkörperten die schwarze Magie des Teufels. Insbesondere gegen Ende des Mittelalters und zu Beginn der Neuzeit wurden Hexen unter anderem für Missernten und Krankheiten verantwortlich gemacht. Sie galten als die Verursacherinnen allen Übels und wurden dafür gefoltert und verbrannt. Allein für Deutschland wird die Zahl der Hexenverbrennungen auf 40.000 geschätzt.

Die Teufelsbuhlschaft, das heißt die Eheschließung und sexuelle Beziehung mit Satan, war ein zentraler Anklagepunkt in den damaligen Hexenprozessen. Im 15. Jahrhundert wurde das Buch „Der Hexenhammer“ des deutschen Dominikaners, Theologen und Inquisitors Heinrich Kramer verbreitet, welches die Hexenverfolgung legitimierte. Auch wenn sein Buch offiziell weder kirchlich noch weltlich anerkannt wurde, förderte es wesentlich die Hexenverbrennungen.

Der Hexenhammer richtete sich hauptsächlich gegen Frauen. Begründet wurde dies damit, dass Frauen für schwarze Magie anfälliger seien als Männer. Frauen wurden schlechtere Veranlagung und sexuelle Unersättlichkeit unterstellt. Die Männer, so heißt es, fallen dem Zauber der Frauen zum Opfer.

Sogenannte „Hexenproben“ fanden heraus, ob eine Frau wirklich eine Hexe war. Eine der Hexenproben war die „Wasserprobe“, welche in verschiedenen Durchführungen angewandt wurde. Herauszufinden war, ob die Frau schwimmen oder untergehen würde. Beispielsweise wurden angeklagte Frauen mit einem schweren Gewicht am Körper ins Wasser geworfen. Blieb die Frau oben, wurde sie als Hexe verbrannt – ging sie unter, galt sie als unschuldig und ertrank.

Am 21. August 1811 wurde die letzte Hexe Europas verbrannt. Der Schäferin Barbara Zdunk wurde vorgeworfen, durch eine Feuersbrunst 1807 die polnische Kleinstadt Rößel fast vollständig zerstört zu haben. Trotz Folter ohne Geständnis, ohne Beweise und durch alle Instanzen der preußischen Gerichtsbarkeit hindurch wurde das Todesurteil schließlich vom Preußenkönig bestätigt. Kurz darauf, 1812, veröffentlichten die Gebrüder Grimm ihre „Kinder- und Hausmärchen“.

Den heutigen Kindern werden diese falschen Beschuldigungen gegen Frauen immer noch vorgelesen. Den Frauen werden als böse Stiefmütter und böse Hexen weiterhin die Schuld für alles gegeben. Die damaligen verlogenen Vorwürfe, die zu den Hexenverfolgungen führten, werden in den Märchen weiterhin – ebenso verlogen – gegen die Stiefmütter und die weisen alten Frauen gerichtet.

Um die mittelalterlichen Foltermethoden, als grausame Bestrafungen in den grimmschen Märchen, sind moderne Märchenüberarbeitungen inzwischen bereinigt. Aber die Grundaussagen in den Märchen sind geblieben: das Weibliche ist böse.

In den Märchen und in der Gesellschaft hat das karmische Dominanzsystem getarnt die Macht übernommen und feindselig gegenüber dem Weiblichen ausgelebt. Aber das ist mit der Moderne ja nun zum Glück inzwischen vorbei? Keineswegs. Die Hexenverfolgungen wurden zwar beendet und Frauen und Männer sind in Deutschland zu gleichberechtigt erklärt. Doch das bezieht sich nur auf die Biologie.

Das individuelle und kollektive Bewusstsein besteht aus weit mehr als nur aus dem Geschlecht der Menschen. Das Bewusstsein besteht aus gleichermaßen wichtigen weiblichen und männlichen Fähigkeiten. Doch die weibliche Intuition und die weiblichen Gefühle in allen Menschen sind gesellschaftlich nicht mehr relevant. Zum alleinigen Maßstab für die gesamte Gesellschaft wurden die männliche Rationalität und Ausrichtung auf Materie, ebenfalls in allen Menschen vorhanden, erhoben. Hexenverbrennungen braucht es nicht mehr, weil das Weibliche im kollektiven Bewusstsein inzwischen nicht mehr existiert.

Dies spiegelt sich auch in den grimmschen Märchen wider. In einer Übergangsphase kämpften noch die Kirche, der Teufel und das rationale Weltbild um die Macht. Einigkeit bestand nur darin, dem Weiblichen die Schuld in die Schuhe zu schieben und es für böse zu erklären. Schließlich wird in Hänsel und Gretel die letzte Hexe verbrannt. Das individuelle und kollektive Bewusstsein enthält mit dem Endzustand von Hänsel und Gretel keine erwachsenen weiblichen Bewusstseinsinhalte mehr.

Berlin, den 4. November 2023, Ayleen Lyschamaya

Fazit: Die grimmschen Märchen sind für Kinder (auch in kindgerechter Überarbeitung) und Erwachsene schädlich.

Die Schumann-Frequenz

Vom 6. bis 19.10.2023 hat Musubi seine Position durch das Thema „Buddhismus“  eingenommen. Vom 20. bis 27.10.2023 habe ich meine Position durch das Thema „Christentum“ eingenommen. Vom 28.10. bis 10.11.2023 habe ich die Direktverwirklichung anhand des Themas „Märchen“ durchgeführt. Die Energien zeigen sich im Wandlungsprozess nachwirkend in der Schumann-Frequenz.

Die Schumann-Frequenz des gesellschaftlichen Paradigmenwechsels