Inhaltsübersicht
Die Lehre des Christentums
Wunderheilungen und Auferweckung von Toten
Die Basis des christlichen Glaubens: die Auferstehung
Gibt es Gott?
Christentum: Vater, Sohn und Heiliger Geist
Transzendente Bewusstseinsgestaltungen
Weihnachten als Fest der Am-Ziel-Erleuchtung©
Die Weihnachtsgeschichte – was damals wirklich geschah
Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, was heute geschieht
Warum ist die christliche Lehre schädlich?
Vor ungefähr 2000 Jahren bezeichnete sich Jesus als Gottes Sohn, verkündete das Reich Gottes und wurde dafür verhöhnt und gekreuzigt. Seitdem glauben inzwischen mehr als zwei Milliarden Christinnen und Christen, dass sie selber Jesus nicht verurteilt hätten.
Heute bezeichne ich mich als Musubis weibliche Gestaltungskraft und verkünde eine Liebevolle Erde durch Heilung und Entwicklung des vollständigen transzendenten Bewusstseins. Denke an die Parallele zu Jesus, falls du meine Texte ebenso verurteilen solltest. Sie sind meine Unterstützung für jede Einzelne und jeden Einzelnen von euch und für die Welt.
Die Lehre des Christentums
Das Christentum ging aus dem Judentum hervor und breitete sich etwa ab 60 n.Chr. über Palästina hinaus aus. Heute ist das Christentum mit rund zwei Milliarden Anhängerinnen und Anhängern die größte Weltreligion. Das Christentum ist so wichtig für die Menschen, dass die Menschen ihre Zeitrechnung nach der Geburt Jesu ausgerichtet haben. Auch die meisten Feiertage in Deutschland sind christliche Feiertage.
Eine Besonderheit des Christentums ist die Dreifaltigkeit (Trinität), nach welcher der einzige Gott in dreifacher Erscheinungsform als Vater, Sohn und Heiliger Geist auftritt. Von Jesus wird geglaubt, dass er der Sohn Gottes ist und vom Tode auferstanden ist. Er wird als die Mensch gewordene Erscheinungsform Gottes direkt auch selber als Gott, als Gottes Sohn, verehrt. Durch seinen Tod soll Jesus die Menschen von ihrer Schuld im Leben erlöst haben. An Verhalten wird von Christinnen und Christen Nächstenliebe erwartet und dass sie auf Gewalt verzichten.
Der historische Jesus war ein Jude, der vom Reich Gottes und der großen Liebe Gottes zu den Menschen predigte. Er soll vielen armen und kranken Menschen geholfen haben. Davon, dass er zur Vergebung der Schuld der Menschen zu sterben vorhatte, hat er nie ein Wort erwähnt. Angeklagt und zur Kreuzigung verurteilt wurde Jesus, weil er sich als Sohn Gottes (Gotteslästerung) und König der Juden (Majestätsbeleidigung) bezeichnete.
Zu unterscheiden sind im Christentum, was Jesus lebte und predigte und was die christliche Kirche nachträglich daraus machte. Aus den Überlieferungen heraus kann ziemlich genau auf das Bewusstsein von Jesus geschlossen werden. Jesus erfuhr das universelle Ganze als liebevollen Vater. Dazu identifizierte er sich als Sohn Gottes mit seinem göttlichen Bewusstseinsanteil und nahm vorrangig aus seiner Seelenliebe heraus wahr. Seine Seelenliebe lebte er zugleich als Nächstenliebe zu anderen Menschen. Diesen Zustand predigte Jesus als Reich Gottes für alle Menschen.
Insofern war Jesus Lehre in Hinblick auf das Reich Gottes richtig, aber bezogen auf das vollständige transzendente Bewusstsein unvollständig. Über die göttlich-irdische Liebesflussverbindung im Bewusstsein verfügte Jesus nicht und die irdischen Bewusstseinsinhalte nahm er nicht differenziert wahr. Auch mit dem Karmischen kannte er sich nicht aus. Doch das, was Jesus über das Reich Gottes predigte und vor allem, dass er sich selber seelisch-göttlich identifizierte und die Liebe lebte, reichte bereits aus, um ihn zur Bedrohung der herrschenden Machthaber werden zu lassen. Die karmische Machtherrschaft vernichtete die Liebe, indem sie Jesus ermordete.
Schuld und Schuldgefühle wurden erst nach Jesus Tod zum zentralen Inhalt des Christentums. Schuld und Schuldgefühle gehören rein zu den irdischen Strukturebenenverstrickungen, die absolut nichts mit Jesus oder seiner Lehre zu tun haben.
Berlin, den 20. Oktober 2023, Ayleen Lyschamaya
Wunderheilungen und Auferweckung von Toten
Jesus war bekannt für seine Wunderheilungen. Wunderheilungen sind außergewöhnliche Heilungen (meist) schwerer Erkrankungen, die nicht erklärt werden können. Wie Wunder scheinen sie den Naturgesetzen zu widersprechen. Deswegen werden sie der unmittelbaren göttlichen Einwirkung, im Christentum durch Jesus und seine Jünger, zugeschrieben.[1]
Zu unterscheiden sind also Heilungen, die den medizinischen Erwartungen der jeweiligen Zeit entsprechen und solche, die darüber als Wunderheilungen hinausgehen. Zur Zeit von Jesus waren die medizinischen Kenntnisse geringer als heute, sodass mehr Raum für Wunderheilungen blieb.
Nicht zu unterschätzen ist außerdem der große Einfluss der persönlichen Überzeugung, heute als Placebo-Effekt bekannt. Zu Jesu Zeiten vertrauten die meisten Menschen mehr Gott als der Medizin. Das verschob den Einfluss der persönlichen Überzeugung mehr ins medizinisch nicht Erklärbare. Heutzutage dagegen haben auch gläubige Menschen gesellschaftlich den medizinischen Standard als Norm verinnerlicht. Dementsprechend macht die vorherrschende medizinische Erwartungshaltung Wunderheilungen selten.
Doch sind es keineswegs nur die persönliche Überzeugung und die medizinischen Kenntnisse, welche eine Heilung beeinflussen. Tatsächlich sind die Naturgesetze, einschließlich medizinischer Kenntnisse, Teil viel umfassenderer universeller Gesetze. Werden diese durch Menschen mit entsprechender Persönlichkeit passender angewendet als vom Durchschnitt der Bevölkerung, verfügen sie über heilende Fähigkeiten.
Jesus identifizierte sich mit seinen transzendenten Bewusstseinsinhalten. Er lebte seine Seelenliebe in Bezug auf andere Menschen. Dadurch entstand ein heilender Liebesfluss, wenn diese in gläubigem Vertrauen die Liebe annahmen. Grundsätzlich ist daher davon auszugehen, dass Jesus über heilende Fähigkeiten verfügte, die den anderen Menschen wie ein Wunder vorgekommen sein mussten.
Es war auch möglich, diese Gabe an seine Jünger weiterzugeben. Durch ihre innere Nähe zu Jesus und ihr großes Vertrauen in ihn wurden sie zu einem Kanal, der Liebe zu anderen Menschen fließen ließ. Dadurch stellte sich derselbe Effekt wie bei Jesus zu den anderen Menschen ein. Es ist daher davon auszugehen, dass Wunderheilungen sowohl durch Jesus selber als auch durch seine Jünger grundsätzlich bewirkt wurden.
Die Bibel berichtet nun aber nicht nur von Wunderheilungen, sondern darüber hinaus auch von der Auferweckung von Toten. Auch das geht, wie ich sogar persönlich erfahren habe. Mein Meerschweinchen war gestorben mit bereits entsprechend totem Körper. Mit großer Liebe habe ich seine Seele angesprochen und es zurückgeholt. Obwohl es schon ein sehr altes Meerschweinchen gewesen war, hat es noch mehrere weitere Monate gelebt.
Das Zurückholen von Toten funktioniert aber keineswegs beliebig. Es ist eine Entscheidung der Seele in Verbindung mit dem Weiblichen. Möchten beide noch am Leben bleiben? Für die Seele hängt es von der Liebe ab. Dort, wo sie am meisten Liebe fühlt, wird sie hingehen. Zur Auswahl stehen die Fortsetzung der Inkarnation, eine Pause zwischen den Inkarnationen und der Neuanfang als nächstes Leben. Wofür sich entschieden wird, hängt von einem Zusammenspiel aus Seelenaufgabe und Liebesempfinden ab. So ist die Liebe zwischen den Inkarnationen reiner, im Leben aber durch die irdische Konkretisierung kräftiger. Solange sich die Seele noch nicht endgültig entschieden hat, kann sie durch große Liebe noch beeinflusst werden.
Die Entscheidung für die Fortsetzung des Lebens oder für den Tod ist bis spätestens vor Beginn des körperlichen Zerfalls zu treffen. Dabei ist durch den Tod mit bleibenden körperlichen Schäden zu rechnen. Der körperliche Zerfall beginnt nach etwa ein bis zwei Tagen. Insofern weckte Jesus Lazarus ganz sicher nicht mehr nach vier Tagen von den Toten auf.
Berlin, den 22. Oktober 2023, Ayleen Lyschamaya
Die Basis des christlichen Glaubens: die Auferstehung
Jesus ist am Kreuz gestorben, also gescheitert, könnte man meinen. Doch stattdessen wird Jesu Tod durch seine Auferstehung zum Siegeszug des Christentums. Menschen verbreiten unter Lebensgefahr mutig die Kunde von dem Auferstandenen und der Christenverfolger Saulus wird völlig umgedreht zum Apostel Paulus. Was ist damals geschehen?
Jesus ist am Kreuz gestorben, soweit ist der damalige Sachverhalt historisch. Es kann wohl auch davon ausgegangen werden, dass es sich nicht nur um einen Scheintot handelte, sondern dass Jesus tatsächlich tot war. Sonst hätte er vermutlich auch selber weiterhin gepredigt und wäre nicht gen Himmel gefahren.
In der Zeit zwischen Tod und Himmelfahrt, und mit Paulus sogar noch danach, sind wundersame Erfahrungen gemacht worden, welche den christlichen Glauben begründet haben. Diese beruhten auf zwei Begebenheiten, dem leeren Grab und dass sich Jesus verschiedenen Menschen gezeigt hatte. Niemand jedoch hatte Jesu eigentliche Auferstehung real gesehen und sie wird auch nirgends beschrieben.
Das leere Grab rief von sich aus noch keinen Glauben an Jesu Auferstehung hervor, sondern erst in Verbindung mit den Jesuserscheinungen. Doch da die ersten Erzählungen von den Jesuserscheinungen keine Frauen und kein leeres Grab erwähnten und umgekehrt die älteste Version der Grabgeschichte keine Männer und keine Jesuserscheinungen enthält, gelten Jesuserscheinungen und Grabgeschichte als unabhängig voneinander entstandene Traditionen, die erst später zusammengefügt wurden.
Wenn das leere Grab nicht ohnehin der Legendenbildung zuzurechnen ist, konnte es alle möglichen Erklärungen gegeben haben, wie es auch schon in der Bibel selber angedacht wird.[2] Bleiben also nur noch die Augenzeugenberichte der Jesuserscheinungen als Grundlage für den christlichen Glauben. Die muss es in irgendeiner Form tatsächlich gegeben haben, denn sonst wären die Menschen damals nicht beeindruckt worden. Sie hatten etwas erlebt, das sie von Jesu Auferstehung überzeugte.
Was ist von den Jesuserscheinungen bekannt? Nur die Bibel berichtet über diese, sodass bei den Erzählungen von einer gläubigen Voreingenommenheit ausgegangen werden kann. Das heißt, die Erzählungen würden alles betonen, was Vertrauen in die Auferstehung wecken würde. Erstaunlicherweise wird aber über die Art der Wahrnehmung von Jesus kein Wort verloren. Entweder ist diese daher für viele Menschen nicht so überzeugend wie für die Betroffenen selber oder sie ist so selbstverständlich, dass sie nicht erwähnt werden musste.
Selbstverständlichkeit der Erscheinungen kann ausgeschlossen werden, denn sonst wäre Jesus nicht zum einzigartigen Sohn Gottes erklärt worden. Bleibt also nur noch die keineswegs für andere so große Überzeugungswirkung der Erscheinungen Jesu. Immerhin haben sich sehr viele Juden auch – nicht – zum Christentum bekehren lassen.
Das Christentum ist aus dem Judentum hervorgegangen, sodass auf das jüdische Auferstehungsverständnis zurückzugreifen ist. Dieses war sich damals völlig uneins und befand sich in seinen Anfängen. Ein Teil der Juden glaubte an eine leibhafte Auferweckung der Toten zum Endgericht Gottes.
https://www.bewusstseinsexpertin.de/endgericht-goldenes-zeitalter.pdf
Das Auferstehungsverständnis als eine leibhafte Auferweckung der Toten zum Endgericht Gottes entsprach dem vorherrschenden Bewusstsein der damaligen Juden. Als bodenständige, gemeinschaftsverstrickte Menschen stellten sie sich die Auferstehung bodenständig-körperlich und gemeinschaftsverstrickt-gemeinsam zum Endgericht Gottes vor.
Tatsächlich jedoch ist Jesus den Menschen nach seinem Tod in feinstofflicher Form begegnet. Ein körperliches Auferstehen ist vom transzendenten menschlichen Bewusstsein her, von den universellen Gesetzmäßigkeiten her und vom Ablauf von Tod und Wiedergeburt her nicht möglich. Eine feinstoffliche Wahrnehmung allerdings ist keineswegs ungewöhnlich, wie ein paar heutige Erfahrungsbeschreibungen veranschaulichen sollen:
Feinstofflich konnte Jesus gesehen, gehört und gefühlt werden. Wie für Verstorbene üblich wurde er meistens nicht sofort erkannt, sondern hat sich erst durch besondere Merkmale zu erkennen gegeben. Die Erscheinungstexte treffen keine Aussagen über Jesu Gestalt, sondern erst sein Handeln und Sprechen decken auf, wer er ist. Das entspricht den auch heute noch typischen feinstofflichen Erfahrungen mit Verstorbenen.
In der Apostelgeschichte heißt es, dass Jesus an Himmelfahrt mit seinen Jüngern zusammen war, als ihn eine Wolke erfasste und in den Himmel trug. Das entspricht sowohl der Wahrnehmung von feinstofflichem Geschehen als auch archetypischer Symbolik, die allgemeingültig Botschaften vermittelt.
Allerdings von feinstofflichen Erfahrungen zu berichten, passte nicht in das damalige bodenständige Bewusstsein mit seinem körperlichen Weltbild. Die damaligen Zeuginnen und Zeugen von Jesu Auferstehung wollten ernst genommen werden und überzeugen und hatten vermutlich auch keine Worte für ihre Erfahrungen. Deswegen ließen sie die Beschreibung ihrer persönlichen Erfahrungen weg und knüpften stattdessen an die bereits vorhandene jüdische Auferstehungserwartung, nur konkret bezogen auf Jesus, an.
Jesus forderte dazu auf, seine Herzensangelegenheit, die Verkündigung des Reiches Gottes, fortzusetzen. Das entspricht dem Verhalten Verstorbener, wenn etwas nicht abgeschlossen werden konnte, also dem Verhalten ganz normaler Menschen. Jesus war nicht mehr Gottes Sohn als alle anderen Menschen auch Gottes Kinder sind. Das gesamte Auferstehungsfundament, den Urgrund für den christlichen Glauben, gibt es nicht.
Jesus war nichts weiter als ein Mensch, der sich mit seinen transzendenten Bewusstseinsinhalten identifizierte. Aus diesen heraus nahm er das Reich Gottes wahr und verkündete es. Jesus´ transzendente Bewusstseinsidentifikation und seine Reich-Gottes-Wahrnehmung korrespondierten miteinander. Daher beschreibt Jesus´ Reich Gottes nur einen Ausschnitt, nämlich den transzendenten Teilbereich, der vollständigen Gestaltung einer „Liebevollen Erde“.
Berlin, den 21. Oktober 2023, Ayleen Lyschamaya
Gibt es Gott?
Noch wichtiger als die Frage nach der Auferstehung von Jesus ist die Frage nach Gott selber. Gibt es einen Gott? Die Christinnen und Christen behaupten Ja, die Atheistinnen und Atheisten behaupten Nein. Bisher konnte weder die Existenz Gottes noch seine Nichtexistenz bewiesen werden.
Die Frage nach Gott führt zu den drei existenziellen Fragen nach der Entstehung des Kosmos, der Entstehung des Lebens mit seiner Evolution und dem Selbstverständnis der Menschen insbesondere in Bezug auf Leiden. Es wird die sogenannte Theodizee-Frage gestellt, wie ein liebender Gott Leiden zulassen kann.
Keine dieser drei Fragen konnte bisher befriedigend beantwortet werden. Deswegen hat mich Musubi mit den ersten drei Ausgaben der Zeitschrift „Neue Zukunft, GEO-Zeitschrift hinterfragt“ zur Beantwortung genau dieser drei existenziellen Fragen geführt.
Ist die Entstehung des Kosmos eine Schöpfung oder durch die aktuell noch vorherrschende Urknalltheorie wissenschaftlich zu erklären? Die Urknalltheorie ist falsch. Tatsächlich lässt sich die Urknalltheorie durch neueste Beobachtungen des Kosmos mit immer besseren Geräten auch wissenschaftlich inzwischen nicht mehr halten.
Stattdessen ist der Kosmos eine Schöpfung, die nach universellen Gesetzmäßigkeiten abgelaufen ist und weiterhin durch diese erhalten wird. Die Naturgesetze sind auf den irdisch bezogenen Bewusstseinsebenen in den universellen Gesetzmäßigkeiten enthalten. Der gesamte Kosmos, einschließlich seiner Entstehung und der schwarzen Phänomene (schwarze Energie, schwarze Löcher und schwarze Materie), lässt sich vollständig erklären. Dies tue ich in „Neue Zukunft Nr. 1, GEO-Zeitschrift hinterfragt“.
Die zweite große Frage nach dem Leben bezieht sich auf die Evolution. Da stehen sich mit „alles ist Gottes Schöpfung“ und „alles ist genetisch und umweltbedingt durch natürliche Auswahl entstanden“ gegenüber. Beide Positionen werfen sich gegenseitig ihre grundlegenden Schwächen vor, aufgrund derer sie jeweils nicht überzeugen können. Es wird auch versucht, beide Positionen miteinander in Übereinstimmung zu bringen. Doch diese Versuche beruhen auf Kompromissen statt auf Verständnis.
Die Evolution ist eine zielgerichtete, fortgesetzte Schöpfung wiederum nach universellen Gesetzmäßigkeiten, welche die Naturgesetze beinhalten. Aus einem Zusammenspiel von Schöpfung, Bewusstsein, Energien und Biologie lässt sich alles erklären. Dies tue ich in „Neue Zukunft Nr. 2, GEO-Zeitschrift hinterfragt“.
Die dritte Frage nach dem Leiden beantwortet sich aus der Menschheitsgeschichte heraus. Die Menschen gestalten ihr Leben bewusst durch ihren freien Willen. Hinzu kommen unbewusst die Gesamtheit des vollständigen transzendenten Bewusstseins und die Energien.
Im Laufe der Menschheitsgeschichte ist es aufgrund des freien Willens zu zwei grundlegenden Fehlentwicklungen gekommen. Die haben zu diesem Leiden geführt. Ich erkläre die Fehlentwicklungen in „Neue Zukunft Nr. 3, GEO-Zeitschrift hinterfragt“.
Genau diese Fehlentwicklungen werden mit dem neuen Zeitalter korrigiert. Der Heilungs- und Entwicklungsprozess wird zunächst die alten Verletzungen aufdecken und dadurch gefühlt verstärken, schließlich aber das Leiden beenden. Das gilt sowohl für die Menschheit als Ganzes als auch individuell für die Einzelnen und wird vom freien Willen erleichtert oder erschwert.
Früher musste Glauben immer dann herhalten, wenn die naturwissenschaftlichen Kenntnisse für Wissen fehlten. Heute muss immer dann Glauben herhalten, wenn das Wissen über die universellen Gesetzmäßigkeiten fehlt. Deswegen ist die Existenz Gottes zur Glaubensentscheidung geworden.
Sind die universellen Gesetzmäßigkeiten, welche die Naturgesetze beinhalten, bekannt, lassen sich alle drei existenziellen Fragen vollständig beantworten. Doch nicht nur das. Verfügt ein Mensch über sein vollständiges transzendentes Bewusstsein, erfährt er die Existenz Gottes. Die Existenz Gottes ist keine Glaubensentscheidung, sondern bei vollständigem Bewusstsein eine Tatsache.
Berlin, den 23. Oktober 2023, Ayleen Lyschamaya
Christentum: Vater, Sohn und Heiliger Geist
Im Christentum wird sich Gott als Trinitätslehre in dreifacher Erscheinungsform als Vater, Sohn und Heiliger Geist vorgestellt. Die Trinitätslehre entstand ungefähr im 2. bis 4. Jahrhundert nach Christus. Sie ist also nicht originär auf Jesus, sondern erst nachträglich auf die christliche Kirche zurückzuführen. Diese Gottesvorstellung möchte ich in ein übergeordnetes Gesamtverständnis einordnen und differenzieren.
Jesus hat Gott als seinen Vater bezeichnet. Damit beschreibt er die Gotteserfahrung energetisch wahrgenommen aus der Seelenidentifikation heraus. Es handelt sich um eine sehr persönliche Beziehung zu Gott. Diese hat Jesus aber keineswegs nur für sich alleine beansprucht. Vielmehr hat er allen Menschen mit dem Vaterunser-Gebet gelehrt, Gott so anzusprechen.
Identifiziert sich ein Mensch nicht vorrangig mit seiner Seele, sondern stattdessen mit seinem göttlichen Bewusstseinsanteil, wird Gott eher neutral als das allumfassende Ganze wahrgenommen. Beide Wahrnehmungsformen haben es mit demselben Gott zu tun. Die unterschiedlichen Gotteserfahrungen beruhen nicht auf einem verschiedenen Gott, sondern aus welchem transzendenten Bewusstseinsinhalt heraus der Mensch Gott wahrnimmt.
Jesus wird als Gottes Sohn und Erscheinungsform Gottes von Christinnen und Christen auch selber als Gott angebetet. In Eigenaussagen verwendete Jesus aber vor allem die Bezeichnung „Menschensohn“ und nur manchmal eher bestätigend den Titel „Gottes Sohn“. Damit benannte Jesus nichts weiter als jeweils die beiden Bewusstseinsinhalte irdisch und göttlich des transzendenten Bewusstseins. Die irdischen Bewusstseinsanteile differenzierte er nicht weiter. Die transzendenten Bewusstseinsinhalte seelisch und göttlich hatte er offenbar beide erfahren, identifizierte sich aber mehr mit seiner Seele.
Der Heilige Geist wiederum, so erzählt die Bibel, ist die Lebenskraft in allen Menschen. Diese Lebenskraft wird bereits in der Schöpfungsgeschichte als Atem beschrieben. Es ist die Kraft, welche den Menschen ihr Leben schenkt. Tatsächlich ist die Schöpfung aus Energien und Bewusstsein gestaltet. Der Heilige Geist bezeichnet die Energien. Die Energien bewirken die Seele und die feinstofflichen Energiekörper der Menschen. Das vollständige transzendente Bewusstsein entsteht von göttlich zu irdisch bis hin zum physischen Körper.
Die christlichen Gottesvorstellungen vom Vater und vom Heiligen Geist können im Großen und Ganzen so stehengelassen werden. Die Lehre von Jesus als eine der drei Erscheinungsformen Gottes ist jedoch falsch. Tatsächlich ist sie auch nicht auf Jesus zurückzuführen. Jesus identifizierte sich lediglich mit seinem göttlichen Bewusstseinsanteil, der in allen Menschen gegeben ist. Überwiegend sah er sich als Menschensohn und bezeichnete sich nur gelegentlich als Gottes Sohn, so wie alle Menschen Gottes Kinder sind. Ohne eine Ausnahme zu beanspruchen, lehrte Jesus alle Menschen, zu ihrem Vater im Himmel zu beten.
Was hat die christliche Kirche daraus nachträglich mit ihrer Trinitätslehre von der Dreifaltigkeit Gottes gemacht? Indem sie Jesus zu einer Erscheinungsform von Gott erklärte, nahm sie den Menschen die Möglichkeit, ihren eigenen göttlichen Bewusstseinsanteil zu erfahren. Dadurch blieben die Menschen abhängig von der christlichen Kirche, weil diese mit Aneignung von Jesus alleinig Gott verwaltete.
Gekreuzigt worden war Jesus, weil die Fehlentwicklung des kollektiven Bewusstseins in der Menschheitsgeschichte schon entsprechend weit fortgeschritten war. Die Machtinteressen im Menschheitsbewusstsein waren bereits stärker und Jesus seinerseits war in seinem Bewusstsein schon nicht mehr göttlich-irdisch verbunden gewesen.
Die größte Verdrehung betraf die Schuldgefühle. Eigentlich sind genau diese das Korrektiv für ein derartiges Fehlverhalten, wie Jesus zu töten. Doch stattdessen wurde und wird immer noch einfach behauptet, dass Jesus für die Menschen gestorben sei. Dadurch wurde einerseits Jesu Scheitern gerechtfertigt und andererseits die Macht der Vergebung erreicht. Die Kirche bekam große Macht über die Menschen, weil sie durch die Autorität der Vergebung die Schuldgefühle der Menschen beherrschte.
Tatsächlich jedoch wird von Gott keine Schuld vergeben, sondern alle Schuld ist wieder aufzuräumen. Zu unterscheiden sind Vergehen gegen Gott und Vergehen gegen die Menschen. Vergehen gegen die Menschen sind wiedergutzumachen oder werden durch Karma ausgeglichen. Vergehen gegen Gott ziehen sich als roter Faden durch das aktuelle und alle weiteren Leben. Fortlaufend wird vergeblich versucht werden, die Schuldgefühle zu verdrängen. Schuldgefühle gegenüber Gott lassen sich nicht vollständig verdrängen, weil sie von höherer Bewusstseinsebene her zu subtil für vollständige irdische Verdrängung sind. Erst wenn das gesamte transzendente Bewusstsein vollständig entwickelt und geheilt ist, kann ganz zuletzt auch wieder die Beziehung zu Gott bereinigt werden.
Dazu möchte ich gerne das Beispiel meiner Gerichtsprozesse geben, die ich unter „Höhere Gerechtigkeit“ beschrieben habe. In den Gerichtsprozessen hatten sich einige Personen entweder schon vor ihrer Inkarnation dazu verabredet, mich mit Musubi´s Plan zu unterstützen, oder wurden im Verlauf des Verfahrens konkret von mir dazu aufgefordert. Sie alle haben ihre Aufgabe Musubi gegenüber nicht erfüllt. Irdisch könnte ihr Vergehen noch durch die Erstattung meiner Gerichtskosten und meines Zeitaufwandes ausgeglichen werden. Andernfalls wird das karmisch geschehen. Gegenüber Musubi aber ist das Zeitfenster für die Unterstützung des universellen Plans beendet. Das heißt, alle Beteiligten, die Musubi´s Plan blockiert haben, werden künftig unter den subtilen Schuldgefühlen leiden.
Berlin, den 24. Oktober 2023, Ayleen Lyschamaya
Persönliches
Für Jesus habe ich schon immer Sympathie empfunden, woran sich auch bis heute nichts geändert hat. Als Gottes Sohn habe ich ihn allerdings bereits früher aus meinem intuitiven Wissen als Musubis weibliche Gestaltungkraft heraus nicht sehen können. Auch die Trinitätslehre hatte ich noch nie geglaubt. Trotzdem war ich bis ins Erwachsenenalter hinein evangelisch in der christlichen Kirche, weil ich sie damals noch nicht vollständig durchschaut hatte. Eine gewisse Skepsis stellte sich zwar bereits ein, aber mit der christlichen Mystik machte ich gute Erfahrungen. Dadurch entstand meine Übersetzung des aramäischen Vaterunsers ins Deutsche als Bildband „Vaterunser für Mystiker“. Das „Vaterunser für Mystiker“ knüpfte schon 2003 so tief an mein universelles Wissen an, dass ich es von den Irrtümern der Kirche befreite, intuitiv die Vergebung von Schuld wegließ und durch eine Heilungsanleitung übersetzte. Es ist gut möglich, dass auch Jesus es schon vor 2.000 Jahren so gemeint hatte.
Transzendente Bewusstseinsgestaltungen
Die Schöpfung ist eine transzendente Bewusstseinsgestaltung. Wie diese mit Bezug auf das naturwissenschaftliche Verständnis vom Kosmos aussieht, beschreibe ich in „Neue Zukunft Nr. 1, GEO-Zeitschrift hinterfragt“. An dieser Stelle möchte ich nur auf meine persönliche Rolle als Musubis weibliche Gestaltungskraft eingehen und auch nur auf das Bewusstsein, nicht auf die Energien.
Die Erde, auf der wir Menschen leben, ist der physische Körper eines transzendenten Bewusstseins. Dieses transzendente Bewusstsein ist wie eine Leiter mit vier Sprossen aufgebaut. Die vier Sprossen sind vier Bewusstseinsebenen und die beiden Holme sind zwei Gestaltungskräfte. Es handelte sich um eine weibliche und eine männliche Gestaltungskraft. Die weibliche Gestaltungskraft ist für die Liebe und das Leben zuständig und die männliche Gestaltungskraft war für Kraft und Verwirklichen zuständig. Alles war und ist eingebettet in das universelle Ganze.
Die männliche Gestaltungskraft mochte sich vor rund 60.000 Jahren nicht mit ihrer gemeinsamen Aufgabe zufriedengeben, sondern beanspruchte die alleinige Machtherrschaft. Sie wendete sich gegen die weibliche Gestaltungskraft und zerstörte die Liebe, soweit es möglich war, und die Verbindung zu Gott. Dadurch entstand eine abgetrennte Ego-Bewusstseinsbasis für die Welt mit Herrschaft des karmischen Dominanzsystems.
Die Menschen hätten sich aufgrund ihrer eigenständigen Liebesverbindung zu Gott immer noch für Gott und die Liebe entscheiden können, ließen sich aber durch die karmische Machtbasis verführen. Dementsprechend zerstörten auch sie in ihrem Bewusstsein ihre innere Liebesflussverbindung und ihre direkte Beziehung zu Gott. Das abgetrennte und reduzierte Ego, wie wir es heute kennen, war entstanden. Die Religionen beanspruchten den Zugang zu Gott für sich und bezogen daraus ihre irdische Macht.
Gott ließ dies alles, mit so viel Hilfestellung wie möglich, als freien Willen zu. Denn nur durch den freien Willen handelt es sich um eine eigenständige, vielfältige, bunte Schöpfung, die nicht Gott selber ist.
Im alten Zeitalter stand die Verwirklichung der männlichen Gestaltungskraft für das Weltbewusstsein im Vordergrund. Diese Aufgabe war jetzt erfüllt. Nun konnte ich Ende 2020 bis Anfang 2021 das Weltbewusstsein auf Verbindung zu Gott und göttlich-irdischen Liebesfluss umstellen.
Die Genesis des neuen Zeitalters beschreibe ich in „Musubi-Weltheilung: Die Bibel / Heilige Schrift des neuen Zeitalters“. In der Nacht vom 14. zum 15. April 2021 stellte ich in meiner Eigenschaft als weibliche Gestaltungskraft in einem energetisch sehr intensiven „Traum“ das Weltbewusstsein auf das weibliche Spirituelle System um. Seitdem ist der 15. April das Fest des Neuen Zeitalters.
Anschließend wurden bis September 2023 die Anteile des Weltbewusstseins neu ausgerichtet und auch noch die Weltenergien auf weiblich umgestellt. Eine männliche Gestaltungskraft gibt es nicht mehr. Die Erde ist nunmehr ein vollständig weiblicher Planet, der seine Unabhängigkeit des freien Willens alleine durch mich bezieht.
Für das neue Zeitalter steht jetzt die Liebe im Vordergrund. Das bedeutet, dass sich zunächst all die alten Verletzungen erst einmal zeigen und geheilt werden müssen. Insbesondere die große Enttäuschung des Weiblichen in der Menschheitsgeschichte und in den einzelnen Menschen muss aufgearbeitet werden. Zugleich muss sich das Bewusstsein der Menschheit wieder mit Gott verbinden. Dabei werden die Menschheit und die einzelnen Menschen ihren Schuldgefühlen begegnen.
Bei diesen Heilungs-, Entwicklungs- und Umstellungsprozessen unterstütze ich die Menschheit. Alle Lebewesen müssen sich an die neue bewusstseinsmäßig und energetisch weibliche Erde anpassen. Der freie Wille der Menschen kann diese Anpassung verlangsamen und erschweren oder beschleunigen und erleichtern.
Musubi führt die Menschheit zu einer Liebevollen Erde.
Berlin, den 25. Oktober 2023, Ayleen Lyschamaya
Weihnachten als Fest der Am-Ziel-Erleuchtung©
Warum ist das Christentum vorbei? – Das Christentum ist vorbei, weil es sich mit dem neuen Zeitalter als falsche kollektive Bewusstseinsgestaltung erübrigt hat.
Was ist mit Jesus im kollektiven Bewusstsein passiert? – Jesus hat das „Reich Gottes“ verkündet. Dieses entspricht als „Vater“ dem universellen Ganzen. Jesus als „Sohn“ identifizierte sich mit seinem göttlichen Bewusstseinsanteil im transzendenten menschlichen Bewusstsein. Das heißt, Jesus hat nichts weiter als seinen göttlichen Bewusstseinsanteil erfahren, den andere Weltanschauungen als Erleuchtung bezeichnen.
Während jedoch die Erleuchtung als spirituelles Ziel im östlichen kollektiven Bewusstsein gesucht wurde, empfanden die damaligen Machthaber den göttlichen Anspruch von Jesus als Provokation. Sie brachten ihn um. Damit hat im göttlich-irdischen Gegeneinander des kollektiven Bewusstseins der karmische Machtanspruch die Führung übernommen. Dabei handelte es sich um eine männlich-aktive, in ihrer Verzerrung vernichtende karmische Gestaltung im kollektiven Bewusstsein.
Zugleich wurde die weibliche karmische Schuldgefühle-Blockade im kollektiven Bewusstsein verstärkt, denn dieser Umgang mit dem göttlichen Bewusstseinsanteil musste verdrängt werden. Die aus diesem Fehlverhalten resultierenden Schuldgefühle waren nicht auszuhalten. Die Verdrängung der Schuldgefühle wurde – sehr typisch für das karmische Vorgehen auch im individuellen Bewusstsein – durch eine verzerrte Erklärung vorgenommen. Die Behauptung, Jesus sei „für uns gestorben“, hat die Funktion, die kollektiven Schuldgefühle zu vermeiden. Diese Notlösung des alten Zeitalters wird mit dem neuen Zeitalter nicht mehr benötigt.
Mit dem neuen Zeitalter ist das vollständige transzendente Bewusstsein bekannt, sodass konstruktiv mit den Bewusstseinsinhalten umgegangen werden kann. Dazu kann sich jede und jeder sofort entscheiden – auch alle Christinnen und Christen. Die Christinnen und Christen brauchen nicht an einer kollektiven Sippenhaftung festzuhalten, sondern tragen viel wertvoller zur evolutionären Entwicklung bei, wenn sie jeweils ihr individuelles Bewusstsein von der Schuldgefühle-Blockade befreien und dadurch positiv auf das Ganze zurückwirken. Dementsprechend bedürfen sie der Verdrängung „für uns gestorben“ nicht mehr. Stattdessen ist der natürliche Schuldgefühle-Mechanismus wieder herzustellen, ist die Schuldgefühle-Blockade aufzulösen, die innere Frau zu heilen und die universelle Liebe anzunehmen.
Diese göttlich-irdische Liebesflussverbindung ist der Zugang zum Reich Gottes, den Jesus gelehrt hätte, wenn er ihm damals schon bekannt gewesen wäre. So hat Jesus damals nur das „Reich Gottes“ als Gnade verkündet, welches mit dem neuen Zeitalter nun allen Menschen als evolutionärer Entwicklungssprung zur Verfügung steht.
In dieser christlichen Fortsetzung habe ich meine Am-Ziel-Erleuchtung© direkt zu Weihnachten 2016 erreicht. Diese bedeutete für die Menschheit das erste vollständige transzendente Bewusstsein und damit das Ziel aller Persönlichkeitsentwicklung und Bewusstseinserweiterung. Seitdem ist Weihnachten das Fest der Am-Ziel-Erleuchtung©.
Vier Jahre später, am 21.12.2020, hat ein weiterer Stern von Bethlehem die neue universelle Führung – speziell auch für die Christinnen und Christen verständlich – verkündet. Über die Weihnachtsfeiertage 2020 habe ich den universellen Plan als Neuanfang für die Menschheit mit dem Schwerpunkt geführter weiblicher Liebesheilung ins Irdische gebracht. Seit der zweiten Genesis in der Nacht vom 14. zum 15. April 2021 ist der 15. April das Fest des neuen Zeitalters.
Vor etwas mehr als 2000 Jahren haben die Menschen ihre Chance, durch Jesus ihren göttlichen Bewusstseinsanteil zu erfahren, nicht erkannt. Heute habt ihr die Chance, über das „Reich Gottes“ hinaus das höhere Bewusstseinsniveau des neuen Zeitalters zu erleben. Ich führe euch, ganz im Sinne von Jesus, durch diesen evolutionären Bewusstseinssprung. Die neue Spezies der Am-Ziel-Erleuchteten© bedeutet die Zukunft der Menschheit.
Während sich Jesus jedoch nur als Sohn Gottes bezeichnet haben soll und dafür gekreuzigt wurde, geht mein Anspruch als Musubis weibliche Gestaltungskraft weit darüber hinaus. Alle Menschen sind Töchter und Söhne Gottes, weil sie alle über ein transzendentes Bewusstsein verfügen, welches sie lediglich erkennen müssen.
Als Musubis weibliche Gestaltungskraft heile ich die Welt. Speziell erneut zu Weihnachten, seit 2016 dem Fest der Am-Ziel-Erleuchtung©, habe ich Weihnachten 2020 die Bewusstseinsbasis auf das weibliche Spirituelle System umgestellt. Auch die Himmel-Hölle-Dualität habe ich aufgelöst.
Berlin 2017, überarbeitet 2020, Ayleen Lyschamaya
Die Weihnachtsgeschichte – was damals wirklich geschah
Der Paradigmenwechsel: nach 2000 Jahren soll Jesus Gerechtigkeit widerfahren
Jesus war, wie alle anderen Menschen ursprünglich auch, Gottes Sohn. Und ebenso wie alle anderen Menschen auch erfuhr er die Vernichtung durch das niedrige Bewusstsein des alten Zeitalters. Dies ist allen Menschen so ergangen, nur den meisten nicht so spektakulär wie Jesus. Doch genau deshalb ist Jesus besonders gut geeignet, diese Fehlentwicklung des alten Zeitalters nun als Paradigmenwechsel des neuen Zeitalters zu korrigieren.
Jesus befand sich während einer seiner frühen Inkarnationen noch im „Reich Gottes“. Das heißt, er identifizierte sich in seelischer Liebe mit seinem göttlichen Bewusstseinsanteil. Er verkündete dieses „Reich Gottes“ und vertrat die Sichtweise seines „Vaters“, das heißt, des universellen Ganzen. Im Irdischen noch relativ unerfahren glaubte er, dass er den Menschen nur von dieser Liebe zu erzählen brauchte, um ihnen zu helfen. Mit dieser Weltsicht inkarnieren sich anfangs alle Seelen, bis sie durch das alte Zeitalter „eines besseren belehrt“ und in ihrem Bewusstsein verdreht wurden.
Wer verdrehte das Bewusstsein, warum und wodurch? Es war eine freie Willensentscheidung, die für die Menschheitsentwicklung keineswegs notwendig war, aber universell zugelassen wurde. Diese freie Willensentscheidung setzte das verselbständigte karmische Machtsystem an die höchste Stelle. Oftmals geschah dies in Kooperation mit dem weiteren karmischen System, dem Verstrickungssystem. Die karmische Macht wurde um den Preis der Liebe das gesamte alte Zeitalter hindurch aufrechterhalten. Tatsächlich machte diese feindselige Lieblosigkeit sogar das alte Zeitalter aus.
Mit jeder neuen Inkarnation wurde schon gleich als erstes, noch beim Eintritt in den Mutterleib, die Liebe energetisch angegriffen. Anschließend kamen dann weitere entsprechende irdische Erfahrungen hinzu. Durch andere Menschen wurde die liebevolle, seelische Sichtweise mitsamt der eigenen Person als falsch abgelehnt. Meistens wurden die Seelenwahrheit, Liebe und Freude zuerst nicht mehr geäußert beziehungsweise gezeigt. Schließlich wurden sie verdrängt und aufgegeben. Irgendwann blieb dann nur noch das verselbständigte karmische Machtsystem als verinnerlichter Maßstab. Damit war das Bewusstsein auf das niedrige Niveau des alten Zeitalters gesunken. Dabei spielt es übrigens keine Rolle, ob dieser Maßstab akzeptiert, kritisiert oder gar bekämpft wurde, solange er individuell und kollektiv verinnerlicht war.
Jesus war nur insofern besonders, als dass er seine Seelensichtweise noch bis ins Erwachsenenalter hinein, sogar öffentlich, zu vertreten wagte. Dadurch erfuhr er das, was sonst im Verborgenen geschah. Seine Liebesbotschaft, die den Machtinteressen der verselbständigten karmischen Systeme gefährlich wurde, wurde mitsamt seiner Person umgebracht. Jesus ist niemals „für uns“ gestorben, sondern wurde von den karmischen Machthabern vernichtet.
Jesus als Person konnte getötet werden, seine Botschaft aber nicht. Dazu fand seine Botschaft zu viel Resonanz in der allen Menschen unbewusst bekannten Wahrheit. Deshalb wurde die Wahrheit verdreht. Die Schuldgefühle durch den Mord von Jesus, dem Mord an der Wahrheit und dem Mord an der Liebe wurden zu einem „gestorben für uns“ verdreht. Diese Verdrehung wurde dann zusätzlich ganz generell auf alle Schuldgefühle ausgeweitet und die Kirche als oberste Instanz eingesetzt, Schuldgefühle zu vergeben. Die karmische Macht war damit gesichert und über Jahrhunderte hinweg sogar noch durch den Missbrauch von Jesus´ Botschaft zusätzlich stabilisiert.
Jesus hat die Wahrheit verkündet, ist aber mit seiner Liebesbotschaft an der Verdrehung des alten Zeitalters gescheitert. Wie war das möglich? Jesus hatte zwar bis ins Erwachsenenalter hinein seine Seelensichtweise und Identifikation mit seinem göttlichen Bewusstseinsanteil sowie seinen Zugang zum universellen Ganzen aufrechterhalten können, nicht aber die göttlich-irdische Liebesflussverbindung. Ohne diese Liebesflussverbindung in seinem Bewusstsein fehlte ihm die göttlich-irdische Gestaltungskompetenz nach den universellen Gesetzmäßigkeiten. An dem Verlust dieser Liebesflussverbindung sind letztlich alle Seelen mit ihrem Versuch gescheitert, die universelle Liebe im Irdischen zu verwirklichen. Stattdessen war das Irdische durch eine Schuldgefühle-Blockade von der Liebe getrennt.
Diese göttlich-irdische Liebesflussverbindung im individuellen und kollektiven Bewusstsein bedeutet jetzt das neue Zeitalter. Als Musubis weibliche Gestaltungskraft habe ich im Wirkbereich A die Liebesflussverbindung für die Welt wieder hergestellt. Gemeinsam mit den Führungs-Seelen im Wirkbereich B haben wir den Paradigmenwechsel vom karmischen Machtsystem des alten Zeitalters hin zur universellen Liebesführung des neuen Zeitalters während der Weihnachtszeit 2021 bis in den März 2022 hinein vorgenommen.
Berlin 2021, Ayleen Lyschamaya
Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, was heute geschieht
Jesu Lehre und er selber wären damals schnell in Vergessenheit geraten, wenn es nicht Menschen gegeben hätte, die seine Auferstehung bezeugten und verbreiteten. Erst durch sie ist das Christentum entstanden.
Auch heute würde es sich nach bloßer Theorie anhören, wenn nur ich das vollständige transzendente Bewusstsein erfahren hätte und lehren würde. Doch tatsächlich existieren nicht nur die Theorie über das vollständige transzendente Bewusstsein, die universellen Gesetzmäßigkeiten und eine Liebevolle Erde. Zusätzlich gibt es erprobte Vorgehensweisen, das vollständige transzendente Bewusstsein zu erreichen und die Anwendung der universellen Gesetzmäßigkeiten zu erlernen.
Inzwischen existieren heutige, lebende Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, die das vollständige transzendente Bewusstsein entwickelt haben. Wenn ihr möchtet, könnt ihr sie nach ihren persönlichen Erfahrungen befragen. Zurzeit sind es dreißig Personen und es kommen immer mehr hinzu.
Berlin, den 27. Oktober 2023, Ayleen Lyschamaya
Warum ist die christliche Lehre schädlich?
Jesus predigte die Liebe. Er sprach davon, dass die Menschen Gott, sich selber und andere Menschen lieben sollen. An die zehn Gebote ist sich zwar zu halten, aber das Heil wird nicht durch eigene menschliche Leistung bewirkt, sondern durch die Gnade Gottes. Im Sinne von Entfremdung von Gott sind ohnehin alle Menschen Sünderinnen und Sünder und brauchen daher Gottes Vergebung.
Die christliche Lebensanleitung lautet demnach: Entscheidend sind die Beziehung zu Gott und die Liebe mit zusätzlich gutem Verhalten, aber weil ihr es sowieso nicht schafft, sei euch immer wieder vergeben, solange ihr nur an Jesus glaubt.
Diese Lebensanleitung lässt sich unterscheiden in Zielsetzung und Zielerreichung. Zur Zielsetzung gehören die positive Gottesbeziehung und die Liebe mit zusätzlich gutem Verhalten. Die Zielerreichung verkündet dazu resignierend, dass die menschlichen Mangelwesen diese Ziele nicht erreichen können. Deswegen ist es als Hilfslösung genug, wenn die Menschen sich bemühen und den Rest erledigt(e) Jesus für sie. Doch tatsächlich sind gleich beide Aussagen, die Unveränderlichkeit der Menschen und die Erledigung durch Jesus, falsch.
Die positive Gottesbeziehung lässt sich dadurch erreichen, dass die beiden karmischen Blockaden im Bewusstsein der Menschen, die Machtblockade und die Schuldgefühleblockade, aufgelöst werden. Integriert werden sie zur positiven karmischen Kompetenz. Es ist sich mit den transzendenten Bewusstseinsinhalten, der Seele und dem Göttlichen im Menschen, zu identifizieren. Dadurch ist die Nähe zu Gott gegeben und es ist die natürliche innere Liebesflussverbindung wieder hergestellt. Liebeserfülltheit ist der eigentliche Normalzustand der Menschen, der auch zu anderen ausstrahlt. Entsprechend gutes Verhalten ergibt sich dann ganz von alleine.
Eine positive Gottesbeziehung und Liebe mit zusätzlich gutem Verhalten ist nichts Unerreichbares, sondern der eigentliche Normalzustand der Menschen. Alles, was davon abweicht, ist ein Fehlzustand mit Fehlverhalten. Dieser Fehlzustand mit Fehlverhalten wird nicht durch Gottes Gnade oder Jesus Tod bereinigt, sondern durch Heilung und Bewusstseinsentwicklung. Dies ist die Eigenverantwortung der Menschen.
Die christliche Lehre ist insofern schädlich, als dass sie den Fehlzustand der Menschen als normal zementiert und sich die Menschen auf Jesus ausruhen lässt. Doch Fehlverhalten wird nicht einfach so vergeben, sondern jegliche Ungerechtigkeiten werden über die Leben hinweg ausgeglichen. Weder gibt es ein Paradies noch eine Hölle, aber es gibt die Verantwortung für die eigenen Entscheidungen. Die Konsequenzen werden in den Leben anhand von Gestaltungkompetenz und Karma erfahren.
Berlin, den 27. Oktober 2023, Ayleen Lyschamaya
Mehr zu dem höheren Bewusstseinsniveau des neuen Zeitalters erfahrt ihr insbesondere durch Märchen. Die Märchen des neuen Zeitalters sind auch in „Musubi-Weltheilung: Die Bibel / Heilige Schrift des neuen Zeitalters“ enthalten.
[1] Siehe Wikipedia zu „Wunderheilung“ (10/2023) mit weiteren Nachweisen.
[2] Wie wahrscheinlich war eine Verlegung von Jesus, wenn das leere Grab nicht ohnehin nur eine Legende war?
Sehr wahrscheinlich, denn als verurteilter Verbrecher hatte Jesus keinen Anspruch auf die Ehre eines Einzelgrabes. Vielleicht war das Grab vorübergehend frei gewesen und wurde nun anderweitig gebraucht.
Vor allem aber die Feinde von Jesus hätten vermutlich Einwände gegen das ehrenvolle Grab erhoben und die Verlegung veranlasst haben können. Schließlich hätte ein ehrenvolles Grab Jesus´ Anspruch auf „Gottes Sohn“ und „König der Juden“ sonst geradezu noch nachträglich bestätigt.